Krypto-Depot Curv jetzt bei Paypal
Mehr Konkurrenz für Coinbase: Paypal krallt sich israelischen Krypto-Depotservice Curv
Paypal hat das israelische Unternehmen Curv gekauft. Dies teilte der Bezahldienst selbst in einer Mitteilung mit. Curv bietet einen Depotservice für Unternehmen an und verspricht die sichere Verwahrung von Kryptowährungen.
Paypal akquiriert Depotservice Curv

Der US-Konzern Paypal baut sein Engagement in der Sparte für Kryptowährungen weiter aus. Wie der Zahlungsdienstleister jüngst mitteilte, hat er den israelischen Depotservice Curv übernommen. Damit schnappt sich Paypal ein begehrtes und bedeutendes Stück Infrastruktur aus der Welt der Kryptowährung.
Curv bietet Kunden eine cloudbasierte Lösung für die sichere Verwahrung und Verwaltung von Kryptowährungen sowie andere digitale Assets an. Neben der Partnerschaft mit Paxos, die einen Handel mit Kryptowährungen ermöglicht, hat Paypal durch die Curv-Akquise eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung des eigenen Krypto-Angebotes gefunden.
Paypal tritt in direkter Konkurrenz zu Coinbase
Damit dürfte sich Paypal für den direkten Konkurrenzkampf mit Coinbase wappnen. Die Bitcoin-Börse bietet nicht nur eine hauseigene Kreditkarte an, sondern auch eine eigene Custody-Lösung. Wie bekannt wurde, will Coinbase demnächst an die Börse gehen. Der Wert der Bitcoin-Börse wird aktuell auf ein 100 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Paypal könnte mit seiner Größe und Reichweite im Bereich der Kryptowährungen durchaus zum Hauptkonkurrenten von Coinbase werden. Wer das Rennen am Ende machen wird, ist ungewiss. Ebenfalls nicht bekannt ist, wie viel PayPal für den Curv-Kauf gezahlt hat.