Digitaler Vermögensverwalter Visualvest: Zukunftsperspektive positiv

Gute Zahlen bei der digitalen Vermögensverwaltung der Genobanken

Laut einem Medienbericht hat der Robo-Advisor Visualvest mittlerweile die Marke von fünf Milliarden Euro beim Volumen der Kundengelder geknackt. Damit gehört der digitale Vermögensverwalter zu den erfolgreichsten digitalen Vermögensverwaltungen in Deutschland.

Rekordjahr 2021 für den digitalen Vermögensverwalter der Genossenschaftsbanken

Der digitale Vermögensverwalter der Genossenschaftsbanken Visualvest kommt bei den Anlegern gut an und hat bei den Assets under Management die Marke von 5 Mrd. Euro geknackt. - Quelle: Visualvest

Der Robo-Advisor Visualvest hat offenbar 2021 ein Rekordjahr hingelegt, das berichtet jetzt das Online-Magazin Finanz-szene.de. So konnte die Union Investment, die Investmentgesellschaft der Geno-Gruppe, zu der auch der der Robo-Advisor Visualvest gehört, allein im ersten Halbjahr 2021 einen Nettoabsatz von 24,4 Milliarden Euro verbuchen. Die digitale Vermögensverwaltung Visualvest habe hierzu einen signifikanten Beitrag geleistet, heißt es in dem Medienbericht weiter: Die digitale Vermögensverwaltung habe mittlerweile bei den Assets under Management die Marke von fünf Milliarden Euro geknackt. Stimmen diese Zahlen, dann ist das mehr als das Robo-Geschäft von Scalable Capital und praktisch aller anderen Fintech-Robos in Deutschland.

Erfolgsgeschichte des Robo-Advisors Visualvest

Ein Grund für die Rekordwerte liegt sicherlich im allgemeinen Wertpapierboom während der Corona-Pandemie. Zudem könnte Visualvest davon profitieren, dass neben dem Direktprodukt noch zwei weitere angeboten werden, so die Vermutung von Finanz-szene.de: Das etwas höher gepreiste Whitelabel-Produkt unter dem Namen „MeinInvest“, das die Geno-Geldhäuser vertreiben sowie die bei Genobanken „VermögenPlus“ genannten Variante. Letztere baut technisch zwar auf der Plattform von Visualvest auf, wird aber fast ausschließlich stationär vertrieben. Die pauschalen Service-Gebühren liegen bei rund 1,2 bis 1,4 Prozent, also eher im Mittelfeld zwischen klassischen Robo Advisorn und aktiv verwalteten Fonds.

Laut Finanz-szene.de fließen rund vier Fünftel der Assets in die „Vermögen Plus“-Variante, der Rest verteilt sich zum deutlich kleineren Teil auf den Visualvest Robo Advisor (im sehr niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich) und eben auf „MeinInvest“ (im höhere dreistelligen Millionenbereich). Insgesamt dürfte ganz grob jeder zehnte Euro des Geno-Fondsabsatzes über die Visualvest-Plattform laufen, ein stattliches Ergebnis für den 2015 gegründeten digitalen Vermögensverwalter.

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