Finment: Trading-Ausbildung für Einsteiger
Adrian Schmid, Co-Gründer von Finment im Interview
Das Traden von Aktien, ETFs und Kryptowerten ist derzeit in aller Munde. So manch einer, der mit dem Aktienhandel starten möchte, weiß nicht so Recht wie man loslegen soll. Manch einer scheut Kapitalanlagen und den Handel mit Aktien aus Angst vor finanziellen Verlusten. Genau an der Stelle setzt Finment an, ein Unternehmen das Verbrauchern im Rahmen von Kursen den Umgang mit den Börsen näher bringen möchte. Wir sprachen mit Adrian Schmid, dem Co-Gründer des Unternehmens über die Fallstricke im Aktienhandel, das Konzept des Kurs-Anbieters und worauf es beim Trading ankommt.
12.03.2021

Herr Schmid, was genau macht Finment?
FinMent ist ein staatlich zertifiziertes und doppelt anerkanntes Bildungsinstitut für Investments. Der Schwerpunkt liegt auf dem Börsenhandel.
Wir begleiten private und berufliche Personen im Thema Trading, Anlage, Handeln und Finanzen. Unser Ziel ist es, den Teilnehmern in unserem Fernkurs zu 100% eigenständig und fehlerfrei in den profitablen Handel zu führen. Dabei liegen die durchschnittlichen Jahresrenditen zwischen +20 bis 75%.
Wodurch unterscheidet sich Finment von anderen Trading-Kurs-Anbietern?
Wir kommen aus dem Börsenhandel und sind keine Theoretiker. Unser Wissen haben wir uns selbst beigebracht.
Wir sind staatlich zertifiziert und damit mit anderen Kursanbietern nicht vergleichbar, da kein anderer Trading-Kurs-Anbietern einen vergleichbaren Hintergrund vorweisen kann.
Was ist Ihre Aufgabe bei Finment?
Ich bin Gründer und Geschäftsführer von FinMent. Ich betreue unsere VIP-Teilnehmer.
Und was haben Sie vor Ihrer Gründung von Finment gemacht?
Ich war als Wertpapierhändler eines Wertpapierhauses und als Portfolio-Manager für einen Hedgefond tätig.
An wen richtet sich das Angebot von Finment? Welches Alter hat Ihre Kern-Zielgruppe?
Wir haben Kunden von 18 bis 89 Jahren aus allen Berufsgruppen. Eine sehr hohe Frauenquote und hauptberufliche Börsenhändler im privaten und professionellen Umfeld.
Was waren bisher die größten Erfolgsstories der Finment-Kunden?
Wir haben viele ehemalige Teilnehmer, die bei Null ohne Erfahrung gestartet sind und seit Jahren von der Börse leben und ihren Hauptberuf an den Nagel gehängt haben. Grundsätzlich ist unser Ziel, mit jedem einzelnen unserer Kunden eine Erfolgsstory zu erzielen.
Die Corona-Pandemie hat den digitalen Online-Brokern 2020 einen regelrechten Kundenansturm beschert. Wie hat Finment das letzte Jahr erlebt?
Das ist richtig. Es gab eine Vielzahl von neuen aktiven Privatanlegern, die ohne Handelsplan, Hintergrundwissen und Risikomanagement im Corona-Aufschwung mit reichlich Gewinn belohnt worden sind. Unsere Mission ist es, speziell diesen Neukunden vor zukünftigen Verlusten durch einen detaillierten roten Faden zu unterstützen. Die großen Gewinne sollen auch nachhaltig für die nächsten Jahre multipliziert und geschützt werden.
Die Zahl der Trading-Starter ist in den letzten 12 Monaten erheblich gewachsen. Worin sehen Sie die größten Probleme, wenn Börsen-Neulinge beginnen, online Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere zu handeln?
Sie haben keinen Handelsplan, kein Risikomanagement und sind unwissentlich sehr leichtsinnig. Der Großteil bemerkt nicht die immensen Fehler. Es wird zurzeit sehr viel Lehrgeld bezahlt bei geringer Lernkurve.
Was sind die klassischen Anfängerfehler, die man vermeiden sollte?
Keinen konkreten Handelsplan in der Vorauswahl der Handelsaktivität zu haben, sich zu hoher Risikobereitschaft auszusetzen und mangelnde Kontrollfunktion über das eigene Handeln zu haben. Es wird nicht reflektiert oder keine Börsenbuchhaltung geführt. Die meisten können nicht direkt ihre nächsten Schritte definieren und handeln schlicht aus dem Bauch heraus.
Am Anfang der Corona-Pandemie gab es einen enormen Crash an den Börsen. Später sind die Aktienkurse wieder gestiegen. Wie schätzen Sie die aktuelle Marktsituation ein? Könnte sich 2021 solch ein Crash wiederholen? Wie sollten sich Anleger in der aktuellen Situation verhalten?
Es kann immer ein Crash kommen. Deswegen legen wir sehr viel Wert darauf, dass alle Teilnehmer vom Gesamtmarkt unabhängig sind. Um das zu erreichen, erlernt jeder Teilnehmer ein krisensicheres Konzept, welches er auch selbstständig üben und umsetzen kann.
Der Bitcoin erlebt seit Wochen einen Höhenflug und hat im Januar seinen absoluten Höchststand erreicht. Was halten Sie vom Krypto-Boom? Wird die Bitcoin-Rally 2021 weitergehen? Wie sollten Anleger reagieren?
Richtig. Der Bitcoin befindet sich in einem starken Aufwärtstrend. Wir sehen hier eine Verstärkung des Trends. Grundsätzlich muss man bei Cryptos mit hohen Schwankungen rechnen. Das wird auch in 2021 so bleiben. Wichtig ist hierbei auch bei Cryptos einen lückenlosen und fehlerfreien Handelsplan zu haben.
Herr Schmid, wir danken Ihnen für das Gespräch.